Ob wir die ökologische Kurve noch rechtzeitig bekommen? Entscheiden werden das soziale Kipppunkte. Das bedeutet, ob in Gesellschaften rechtzeitig soziale Dynamiken einsetzten, die kollektive Richtungsänderungen schnell vorantreiben.
Wir verfügen bereits jetzt über das notwendige Wissen und die geeigneten Instrumente, die wir für den Richtungswechsel brauchen.

Um den sozialen Kipppunkt auszulösen, brauchen wir nun etwas anderes: die kollektive Überzeugung: eine bessere Welt ist möglich und es lohnt sich für mich. Die Lösungen müssen nun aktiviert werden, sichtbar sein, ansteckend wirken.

Veränderungsprozesse verlangen auch eine mentale und psychologische Bewegung in unserer Gesellschaft. Dafür nutze ich jede Unterstützung ob aus Kunst, Sozialwissenschaften, Psychologie, Philosophie, Design, Pädagogik oder Medienwissenschaften.
Denn die eigentliche Transformation findet im Kopf statt. Verhältnis- und Verhaltensänderung brauchen richtig gute Kommunikation, um die kritische Masse an Menschen zu überzeugen.

Artenschutz als Schwerpunkt meiner Arbeit

Insbesondere für den Artenschutz ist die Dramatik der Entwicklung und was das eigentlich für uns bedeutet in weiten Teilen der Bevölkerung nicht bewusst. Deshalb lege ich den Schwerpunkt meiner Arbeit an dieser Stelle – dort, wo Natur und Mensch aufeinandertreffen. Was ich da mache? Beide, den Lebensraum und den Menschen anschauen, beide verstehen und einen Zugang oder Umgang zueinander finden, von dem der Mensch UND seine natürliche Umgebung langfristig profitieren. Das geht.